Dieser Blogbeitrag kommt aus der Ev.-luth. Kindertagesstätte Leerhafe.
Bei uns in der Kita beschäftigen wir uns zur Zeit mit dem Thema „Abschied – Neue Wege“
Für unsere Baschukis (Baldschulkind) heißt es bald Abschied nehmen. Ihre Kindergartenzeit endet und sie gehen einen neuen Weg, es geht in die Schule. Doch trotz aller Freude darüber begleitet uns alle auch ein bisschen Wehmut.
So beschäftigen, trotz aller Vorfreude, wohl jeden die Fragen:
- Wohin führt mein Weg? Führt er bergauf, führt er bergab?
- An wie viele Kreuzungen komme ich?
- Welchen Weg soll ich weitergehen, für welchen Weg soll ich mich entscheiden?
- Habe ich mich für den richtigen Weg entschieden oder soll ich umkehren, …
- Muss ich diesen Weg alleine gehen oder begleitet mich meine Familie, meine Freunde, …
„Neue Wege finden“ kann vieles bedeuten: einen neuen Wanderweg erschließen, eine neue Schule besuchen, fremde Menschen kennenlernen, einen Streit schlichten. „Neue Wege finden“ heißt aber vor allem, sich auf ein Abenteuer einlassen mit ungewissem Ausgang, auf einen Weg mit unbekanntem Ziel. Dazu braucht es Mut und Vertrauen.
Doch eines ist sicher: Wir sind auf diesem Weg, egal was auch kommen mag, niemals alleine. Gott begleitet uns, er ist für uns da, er begleitet uns und hält uns in seiner Hand. Auf seine Freundschaft, Hilfe und Unterstützung können wir zählen.
- Wege trennen sich – Freunde sehen sich nicht mehr so oft
- Manche gehen in die Schule andere bleiben noch im Kindergarten
- So beginnt für alle Kinder und ihre Familien, aber auch für die Erzieher ein neuer Weg
- Wenn man sich auf den Weg macht, hinterlässt man immer auch Spuren, egal wohin einen der Weg führt.
Der Weg der Baschukis führte beispielsweise zu einem Abschiedsausflug nach Werdum in den Haustierpark. Unsere Trudi hat sich im Wald von den Baschukis verabschiedet und bei einem gemeinsamen Abschiedsgottesdienst wollen wir die gemeinsame Zeit mit unseren Baschukis nochmal Revue passieren lassen, mit ihnen feiern und ihnen Gottes Segen für ihre neuen Wege wünschen.